Alex Lowes und Randy de Puniet haben nach dem Test von Portimão wieder neuen Mut und neue Zuversicht geschöpft. Beim PATA Riviera di Rimini Lauf, den Rennen 15 und 16 der diesjährigen eni FIM Superbike Weltmeisterschaft, hoffen sie auf starke Ergebnisse.

Am Montag nach den Portimão-Rennen fühlte sich Lowes auf seiner Voltcom Crescent Suzuki viel wohler, machte mit der Magneti Marelli Elektronik große Fortschritte.

„Ich mag die Strecke von Misano, aber letztes Jahr war das eines der schwierigsten Wochenenden für mich, Eugene (Laverty, damals Teamkollege) und das gesamte Team“, sagt der Engländer Lowes. „Es ist nie schön zu wissen, dass du dort Probleme hattest, aber ich hoffe, dass wir diese Geister in der restlichen Saison los werden. Ich mag die Strecke und den Ort an sich. Ich freue mich darauf. Ich hoffe auf ein normales Wochenende, damit wir die Entwicklungen von Portimão umsetzen können und uns a Renntag wieder unter die Spitze mischen können.“

De Puniets beste Test-Zeit von Portimão war eine halbe Sekunde schneller als seine schnellste Runde auf Superpole-Reifen.

Misano ist eine enge Strecke, aber sie ist schön zu fahren“, so der Franzose de Puniet. „Es gibt schnelle und langsame Kurve und ich habe mich dort immer wohl gefühlt. Mit den in Portimão gefundenen Entwicklungen an der GSX-R bin ich sehr zufrieden und ich freue mich auf Misano. Ich hoffe, dass wir mit der Basis, die wir in Portugal gefunden haben, weitere Schritte machen können, sodass wir auf ein normales und gutes Rennen am Sonntag vorbereitet sein können.“

De Puniet wird zwar am Wochenende seine ersten WorldSBK-Rennen in Misano fahren, hat aber zwischen 2007 und 2013 schon sieben Grands Prix dort bestritten.